Die Geburt von Llichtermeer – Larissas Seelenweg

Turnschuhe die in den Nachthimmel gereckt werden, dem Mond entgegen als Symbol für die Worte, die dort stehen: Never let go of your hopes and dreams. Gib dich selbst niemals auf.

Dieser Blogpost ist für dich, auch wenn ich hier von mir erzähle.

Damit du mich kennenlernst und den Weg hinter meiner Arbeit verstehst.

Diese Worte sind für dich, damit du deinen Mut, deine Kraft, dein SelbstBewusstsein und deine Lebensfreude (wieder-)findest.

Ein Teil meines Seelenweges

Die ersten Jahrzehnte meines Lebens waren von Depressionen und Kämpfen geprägt. Das Kämpfen gipfelte in einer Sucht, einer Bulimie, die noch mehr Schmerz mit sich brachte.

Ich suchte schon früh professionelle Hilfe und fand mich stattdessen entmutigt. Eine der ersten Aussagen, mit denen ich konfrontiert wurde, war: „Du kannst nicht gesund werden. Deine Sucht wird immer da sein!“

Diese Worte trafen mich tief. Ich wollte nicht, dass das meine Realität würde. Ein Leben von Krankheit und Schmerz bestimmt, erschien mir nicht lebenswert.

Ich sehnte mich nach jemanden, der mir das Gegenteil bewies und schwor mir, dass ich, wenn ich die Sucht und die Depression hinter mir ließe, genau dieser jemand für andere sein würde.

Die Kraft der Hoffnung

Ich fand Menschen, denen ich mich in meinem Schmerz zeigen durfte, ohne Ablehnung zu erfahren. Das gab mir Kraft. Ich fand Menschen, die mich inspirierten, weil sie trotz ihrer herausfordenden Wege die Schönheit des Lebens sahen. Das bestärkte mich. Doch ich fand niemanden, der eine Sucht besiegt hatte, oder daran glaubte, dass dies möglich sei.

Dafür spürte ich intuitiv, dass meine Träume und Leidenschaften der Schlüssel zu einer lichteren Realität waren. Sofern ich sie lebte.

Ich wusste, wenn ich auf mich selbst aufpasste, mein Leben nach meinen Bedürfnissen ausrichtete und mich seelisch und körperlich nährte, würde diese andere Realität immer tiefer in mein Sein wurzeln und schließlich erblühen. Nur lagen meine Träume abseits der Norm, die mich umgab.

„Du träumst zu viel! So kann man nicht leben! Du musst dich halt irgendwie anpassen!“ Da waren sie wieder. Aussagen, die meiner Intuition widersprachen und an der Perspektive rüttelten, die mir die Kraft gab weiterzuleben.

Ich strauchelte. Immer wieder. Zum Glück blieb meine Seele hartnäckig und zeigte mir weiterhin andere Bilder. Hoffnungsvolle.

Ich beschloss mich nicht unterkriegen zu lassen und den Bildern meiner Seele zu folgen. Komme was wolle. Und koste es noch so viele Umwege.

Und einmal mehr versprach ich dem Universum, andere vor den zerstörerischen Stimmen der Zweifler* zu schützen. Sobald ich gesund war und jenes Glück mein Leben erfüllte, würde ich die Botschaft in die Welt tragen: Heilung ist möglich! Lebensfreude kann auch aus und in tiefster Dunkelheit erwachsen.

Zunächst blieb die Dunkelheit in meinem Leben dicht, aber auch meine inneren Überzeugungen blieben stark: "Träume sind keine Schäume" wurde zu meinem Mantra. Leidenschaften brennen aus gutem Grund in uns. Da ist Licht! Für mich und für alle anderen.

Ich stellte mir diese Lichter wie Juwelen vor, umgeben von einem wundervollen Schimmer der Hoffnung. So bestärkt hielt ich der Dunkelheit stand, und wann immer ich meinem Seelenruf folgte, entdeckte ich mehr und mehr dieser Lichter.

Frau steht in einem Bach und greift nach grünem Blätterdach über ihr als Symbol für das
Frau in einem Kornfeld, die zum Mond aufblickt mit dem Text: Du verdienst Freude und Fülle und du verdienst es, dass du deinen Weg auf Deine weise gehst!

Seelenarbeit – meine Heilung

Für mich waren das die Hoffnungsschimmer, die zu Möglichkeiten erstrahlten.

Möglichkeiten, die mit ihrer Leuchtkraft meine Wirklichkeit durchdrangen und mir schließlich den Weg aus der Dunkelheit leuchteten.

Wann immer ich mir diesen Schatz des Lebens bewusst machen und für mich nutzen konnte, nannte ich das Seelenarbeit.

Das tue ich noch, weil ich meine Seele in diesen Momenten so deutlich spüre und fühle wie sie lacht, tanzt, singt – manchmal sogar fliegt. 

Hier bin ich nun.

Die Sucht/Bulimie ist Vergangenheit.

Die Depression besucht mich allenfalls noch als Erinnerung, wenn es darum geht, meinen Weg wieder nach meiner Seele auszurichten oder belastende Umstände in meinem Leben als solche anzuerkennen und ihnen heilsam zu begegnen.

Ich spüre heute zumeist eine große Lebensfreude und eine tiefe Dankbarkeit. (Lies HIER eine persönliche Geschichte zum Auf und Ab des Lebens)

All das erscheint mir wie ein Wunder. Es lässt mich an Wunder glauben. Auch für dich!

Die Geburt von Llichtermeer

Wie ich es mir und dem Universum versprochen habe, möchte ich heute anderen Menschen helfen. Mit Llichtermeer: den Coachings, der Energiearbeit, meiner Kunst und mit diesem Blog.

Mit den Texten hier möchte ich für dich Momente einfangen, die dich nähren, die dir beweisen, dass das Leben gut ist. Momente, die dich aufrichten. 

Ich glaube, je mehr wir das Leben auf diese hoffnungsvolle Weise sehen, hören, fühlen und erforschen, desto eine kraftvollere Veränderung zu Gunsten unser aller Wohl ist möglich.

Ich erlebe es so: Wir ziehen alle Teilchen, die wir auf diese Art wertschätzen, in unser Energiefeld, von wo sie ihresgleichen anziehen. So bauen sich in uns Lichtkegel und Magnete für die Schönheit dieses Lebens auf.

Das uns eine solche Sicht nicht in jedem Moment möglich ist, habe ich erfahren und deshalb teile ich sie, jetzt wo sie mir möglich ist, mit dir. Damit zu sie in dir ankern lassen kannst - wenn du das willst.

Mögest du die Freude in deinem Leben finden ♡

Deine Larissa

*Zweifeln hat seine Berechtigung. Zweifel können schützen und warnen, manchmal pushen, doch eben auch sehr destruktiv wirken. Und zeigt das Leben nicht, dass weit viel mehr möglich ist, als das, was uns unglücklich hält? Da draußen gibt es genug Leid, lasst uns lieber Freude säen.

 

Bildquellen

Titelbild: Collage erstellt mit Canva/Foto Jasmin Chew  via Unsplash

Bild mit Frau im Bach und Wald: privat

Bild Frau die zum Mond blickt: Collage erstellt mit Canva/ Foto Jasmin Chew  via Unsplash

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