Tag 1 – Erhöhe deine Schwingung mit der 21 Tage Energie-Shift-Challenge

Tag 1 deiner Schwingungserhöhung mit der 21 Tage Energie-Shift-Challenge

25.06.24
11:11 Uhr

Guten Morgen du leuchtende Seele! Danke, dass du da bist!

Wenn wir um Führung bitten, zeigt sich die Führung, die stets an unserer Seite ist.

Wenn wir erkennen, dass alles, was geschieht für uns arbeitet, erleichtert das ungemein.

Unangenehme Gefühle werden Freunde und bedrückende Erfahrungen zeigen sich als unsere Seelenbehüter.

Und doch bleiben manchmal unser gesellschaftlich antrainierten Filter und damit begrenzten Möglichkeitsräume. Wir dursten nach Antworten jetzt sofort oder hungern nach der einen, ganz speziellen Erscheinungsform einer Sache, die unser Verstand kennt.

Wie sollen wir uns dann auf das, was das Leben uns statt dessen gibt, einlassen?

Ich möchte dir von mir erzählen, damit du dich vielleicht  in meinen Worten wiederfindest.

Mein Herz leuchtet, wenn ich kreiere: energetisch, künstlerisch, literarisch und wenn ich Menschen, dabei begleiten darf, ihren Seelenweg zu gehen; mein Herz tanzt, wenn ich andere Seelen durch Impulse unterstützen darf, ihre zähe Dunkelheit in von Leichtigkeit durchwobenes Lichte zu transformieren oder aber die schillernden Farben in jener Dunkelheit zu finden.

Damit will ich die Welt berühren und meinen Teil zu ihrer, zu UNSERER, Heilung beitragen.

Und ich weiß, dass Du das auch willst und dass du es bereits tust!

Ich habe die Vision von der Veröffentlichung meiner Bücher und dass sie die Leser bei ihrer Heilung begleiten.

Ich habe die Vision von Ausstellungen meiner Malereien und Illustrationen, die ihre Betrachter an die Hand nehmen und sie in ihre eigene Kreativität und Schaffensfreude führen.

Denn Kreation heilt nie nur das Außen, sondern immer auch das Innen.

Ich habe die Vision, wie Menschen, ihre magischen Llichtermeer Handpoked Tattoos berühren – körperlich oder im Geiste und die Kraft jener beseelten Tintenzeichnungen sie durchströmt, erhebt und auf ihrem Seelenweg wie ein Katalysator begleitet.

Ich habe die Vision, dass mich das alles selbst mit Freude durchtränkt und mich auch finanziell trägt.

Da sind viele Visionen mehr ♡.

Nun habe ich gelernt, bezüglich der Erscheinungsform all dessen offen zu bleiben und dass es im Grunde um die Emotionen und das erleben geht, die ich mit diesen Bildern verbinde: Mehrwert für die Welt, Sicherheit, die Freiheit mein leben mit dem zu füllen, was ich Liebe, Lebensfreude.

Es gibt vielleicht andere Wege und andere Aufgaben, die für mich vorgesehen sein könnten, trotz des starken Herzensrufes der genannten Visionen.

Was wenn in dieser Welt Zeit "existiert", die der Weisheit des Universums folgt.

Was, wenn alles mit mehr Leichtigkeit geschieht, wenn wir uns der Intelligenz unseres Seelenweges nicht mit verbissenen Vorstellungen und Wünschen widersetzen? 

Es mag also sein, dass ich irgendwann Bücher veröffentliche und sie anderen und mir Heilung bringen.

Es heißt, es ist möglich, dass ich als Handpoke-Tätowiererin oder als intuitive Heilerin/Beraterin "durchstarte" im Sinne unserer monetären Gesellschaft usw., oder aber, dass das Leben anderes vorsieht.

Zu meinem, zu UNSEREM höchsten Wohl.

Inhalt nicht Form ist, was unser Erleben trägt.

Wir lernen Wege, die bestimmte Ergebnisse erzielen und speichern diese als DEN Weg ab:

Wir müssen so und so viele Stunden arbeiten, um unsere Miete bezahlen zu können; wir müssen diese Reise nach "dahin" machen, um uns selbst wieder zu finden; wir brauchen jene Person in unserem Leben, damit sie uns die Tür öffnet, die endlich zu unserem Erfolg führt ...

Ertappst du dich bei solchen Gedanken? Ich definitiv!

Aber dann denke ich an all die Momente, in denen es das Leben besser wusste als ich.

Als ich gehalten und getragen wurde – nur auf eine ganz andere Weise als ich es mir zuvor ausgemalt hatte.

Eine Weise, die meist allem, was ich kannte, entgegenstand.

Und doch war da genau das Gefühl, dass ich mir ersehnt hatte (vielleicht sogar noch leichter und beschwingter): genau jetzt bin ich genau da, wo ich sein will.

Wenn wir aufhören uns zu wehren; wenn wir auf die Richtungszeiger des Universums und unserer Seele hören (und sie sprechen ständig zu uns); wenn wir es wagen, uns zu irren und eines so viel besseren gelehrt zu werden, führt das geradewegs ins Glück.

 

 

Übung zum Loslassen niederer Schwingungen:

Nimm dir heute Zeit Wiese, Stein oder Erde unter deinen Fußsohlen oder Händen (oder einer anderen Körperstelle) zu spüren und frage dich:

Wann in meinem Leben, habe ich NICHT bekommen, was ich dachte zu wollen, dafür etwas, das ich mir nicht ausgemalt hätte und das mich dennoch voll und ganz abgeholt hat?

Bist du bereit diese Erfahrung zu wiederholen?

In den letzten Monaten habe ich hier und da Geld mit meinen Herzenswegen verdient.

An vielen Tagen auch nicht.

Dafür gab es Beeren aus dem Garten oder Fisch (Danke dafür an jede Fischseele) von meinem Partner.

Egal wie monetär "arm" ich war, ich hatte ein Dach über dem Kopf und all jenes, was ich wirklich brauchte.

Es gab Menschen, die von dem, was ich tue berührt wurden und ich wurde von anderen Menschen berührt.

Nun hatte ich dennoch einen Plan, wie ich meine Visionen umsetzte – abseits einer Abhängigkeit von sozialen Hilfen und abseits einer beruflichen Tätigkeit, die mich in Depressionen stürzt.

Ich habe viel dafür getan.

Zeitlich terminiert, verhält sich das Geschehen nun anders und mein gesellschaftlicher Geist begann mich zu fragen: was jetzt?

Doch einen Nebenjob?

Dazu gibt es eben eine lange Geschichte, mit viel vergangener Dunkelheit verbunden, die ich heute nicht erzähle.

Nur so viel: Noch will ich es anders probieren, doch sollte das Leben einen Nebenjob für mich vorsehen, möge es mir das deutlich sagen oder aber was es sonst zu tun gilt ... denn jetzt habe ich Zeit.
 
 
Und diese Frage habe ich ins Universum gegeben und die Antwort war das Wideraufleben lassen meines YouTube-Kanals Llichtermeer.
 
 
Gestern war mir noch unklar, wie dieser auch ein Mehrwert für euch sein kann, heute kam die nächste Antwort:
 
Erschaffe und verschenken Energie-Shift-Quickie-Sessions über diesen Kanal.
 
Meditationen und Manifestationsenergien, die in kleinen Portionen in den Alltag integriert werden können.
 
Ich mache das also eine zeitlang jeden Tag, danach fühlt es sich gerade an.
 
 
Dabei bleibe ich offen, was sich zeigt und das liebe Schwester, lieber Bruder möchte ich dir mit all diesen Worten sagen: 
 
Geh deinen Weg, glaube an deine Visionen und bleibe dennoch offen für die Geschenke und Weisheit des Lebens - es arbeitet für dich!
 
Zu den Sessions:
 
  • Du kannst sie jederzeit anhören oder anschauen, wenn es gerade dein Thema ist, dann auch öfter.
  • Per Stichwort-Suche kannst du die Session wiederfinden.
  • Der Tag der Veröffentlichung ist ein Tag, an dem ich speziell diese Energie gechannelt habe – hier wirkt sie besonders stark und doch ist Zeit relativ, die Wirkung ist immer da.
 
  • Du musst für das Empfangen der Energie nichts machen, aber deine Erdung zu nähren ist immer und an jedem Tag sinnvoll und jede Energie, die bewusst eingeladen wird, kann sich kraftvoller entfalten.
  • Eine Dankeschön an diese Erde und die wirkenden Energien ist etwas, das diese Welt nährt und natürlich auch DICH!
  • Verbalisiere: Das laute Aussprechen oder bewusste Aufschreiben sind zusätzlich verstärkende Manifestationen ✨️
 DU bist Magie und Du wirkst Magie
 
In Verbundenheit,
deine Larissa
 

Der Seelenauftrag – ein Ruf der Seele

Tätowierte Frau die nach dem Wasserspiegel eines Weihers greift als sinnbild nach der Verbindung zur Seele und dem Seelenruf
Tätowierte Frau die nach dem Wasserspiegel eines Weihers greift als sinnbild nach der Verbindung zur Seele und dem Seelenruf

Seelenauftrag, Seelenruf, Seelenwege, Seelenberufung – gibt es das?

Haben wir einen Seelenauftrag: Kann es sein, dass wir für etwas geboren werden? Dass wir einen oder mehrere Aufträge haben – vielleicht solche für die Welt, das Wohl des Universums und andere (oder dieselben) für uns selbst, für die Entwicklung unserer Seele?

Als Kind habe ich nicht nur an dieses Konzept geglaubt, ich habe es gespürt.

Ich habe gespürt, dass ich dafür lebe, Geschichten zu erzählen. Ich wusste, dass mein Weg lange Zeit voller Dunkelheit sein würde, damit ich das Licht in den Schatten erkennen und die Schatten transformieren konnte, um später andere Seelen dabei zu begleiten – oder ihnen zumindest die Kraft zu geben, auch aus ihrer Dunkelheit Farben zu weben.

Ich wusste, ich musste darüber schreiben, wie ich mein Lebensglück aus der Dunkelheit herausfand, um anderen Menschen Mut zu machen – das war meine Seelenberufung.

 

Dieser Blogbeitrag ist aus der Kategorie persönlicher Erfahrungsbericht – Was hat das mit dir zu tun?

Ich schreibe hier über mich und doch für dich.

Wir alle erfahren das Leben unterschiedlich - meine Wahrheit ist nicht unbedingt deine, und meine Lösungen sind womöglich keine für dich.

Dennoch können wir voneinander lernen.

Wenn wir die Geschichten und Erfahrungen anderer lesen, bewegt das etwas in uns: sei es ein Widerstand, der sich aufbaut, oder eine Welle, die vorhandene Widerstände fortspült. Vielleicht wird eine Erkenntnis freigeschaufelt oder ein Samen gesät. Eventuell finden wir einen Spiegel, vielleicht auch einfach nur eine neue Perspektive, die zwar für uns selbst nicht gilt, aber für jemanden, den wir kennen.

Mögen dir diese Worte Türen öffnen, hin zu dir selbst.

 

Dunkelheit im Leben

Meine Dunkelheit bestand neben transgenerationalen Traumata aus Traumata in meinem eigenen Leben, aus denen wiederum eine langjährige Depression und später zusätzlich eine schwerwiegende Essstörung und Bulimie erwuchsen. Und mit diesen Folgen ging noch so viel mehr Dunkelheit einher.

Aber keine Dunkelheit ist tödlich, wenn wir in ihr genug Licht finden. Mein Licht war meine Hoffnung, dass Veränderung möglich war und dass die Welt ein kleines bisschen heller würde, wenn ich dies bewies.

Ich wusste wohl, dass ich mich irren konnte, und war doch gewiss, dass mein inneres Gefühl nicht grundlos in mir herrschte.

 

Der innere Kompass

Mein innerer Kompass war stark und diese inneren Überzeugungen trugen mich durch all die Jahre, in denen Schmerz mein täglicher Begleiter war.

Ich wusste, was mich auf irdischer Ebene krank machte, und auch diese Umstände zu ertragen wurde leichter, weil ich eines Tages über sie und ihre Veränderung schreiben würde – eines Tages, wenn meine Welt und ich geheilt waren – heiler als in den dunklen Jahren.

 

Der Tag der erfüllten Seelenberufung

Dann kam dieser Tag, an dem ich bereit war, meine Seelenberufung zu erfüllen – wobei es kein Tag war, sondern ein Prozess, der in mein Leben sickerte.

Irgendwann blickte ich zurück auf die vergangenen Jahre, Monate und Wochen und bemerkte, dass ich seit geraumer Zeit auf der anderen Seite meiner einstigen Dunkelheit stand.

Das musste ich mit der Welt teilen, mit den Menschen und Seelen, die inmitten ihrer Dunkelheit keinen Ausweg sahen, oder denen durch andere die Hoffnung auf ein besseres Leben genommen wurde.

Ich hatte kein Geheimrezept oder allgemein gültiges Heilmittel entwickelt – wir alle sind anders, stammen aus unterschiedlichen Gegebenheiten und sind von verschiedenen Voraussetzungen umgeben: was mich gerettet hat und mir Lebensfreude brachte und bringt, kann unwesentlich oder nicht umsetzbar für jemand anderen sein.

Aber mir war etwas gelungen, das als unerreichbar unterstellt wurde. Etwas, das für mich durch Mosaiksteine ermöglicht worden war, die für andere unwesentlich und bedeutungslos schienen.

Für mich zeigt das, dass sehr viel mehr Heilung und Lebensglück möglich ist, als wir manchmal glauben und glauben gemacht werden.

 

Heilung ist möglich, das musste ich mit der Welt teilen! –
oder war das gar nicht mein Seelenauftrag?

In mir war über all die Jahre ein klares Bild davon entstanden, wie ich diesen Seelenauftrag in die Welt bringen würde: durch meine Bücher!

Der Inhalt jener Bücher war in jeder Sekunde meines vorangegangenen Lebens präsent.

Mein ganzes Leben erlebte ich wie eine Geschichte, und nichts war für mich natürlicher, als es als solche niederzuschreiben.

Ich erarbeitete ein Exposé und eine Leseprobe, um das erste Buch an Verlage zu schicken, und auf einmal wurde mir bewusst: Das kannst du gar nicht, das darfst du gar nicht – denn du erzählst nicht nur deine Geschichte, sondern mit ihr die Geschichten vieler anderer (aus deiner subjektiven Sicht).

Und obwohl ich für viele Menschen Liebe und Dankbarkeit in meinen Worten ausdrückte, waren da auch Szenen, die andere in ein schlechtes Licht rückten.

Meinen Heilungsweg losgelöst von Beziehungen und Begegnungen zu erzählen, schien mir unmöglich – wo doch Beziehungen einen so wesentlichen Teil in unserem Leben – zumindest in dem meinen – ausmachen. Hatte ich mich mit diesem Seelenauftrag geirrt?

 

Eine zerbrochene Gewissheit, ein zerbrochener Traum

Meine Gewissheit zerbrach.

Wochenlang wälzte ich diese moralischen Bedenken und wog sie gegen mein inneres Bild auf, das mich solange am Leben gehalten hatte.

Die "Illusion" für die ich weitergelebt hatte, von der ich geglaubt hatte, dass sie meine Seelenaufgabe war.

Ein Buch über meinen Weg erfolgreich zu veröffentlichen, war, wie ich mir jetzt eingestand, das, was ich mir als Belohnung ausgemalt hatte – mein Ausgleich für das erlebte Leid.

Während meiner Recherche, wie ich mit diesem Thema umgehen konnte, stieß ich auch auf die gesetzliche Bestätigung meines eigenen Empfindens: Ohne die Einwilligung der betreffenden Personen war mein Projekt unmöglich, und jene Personen willigten nicht ein – auch nicht in eine gemeinsame Erarbeitung eines solchen Buches.

Und natürlich verstand ich das, und doch: Für mich zerbrach nicht nur der Rahmen meiner inneren Welt, sondern auch mein großer Traum, der Anker, der mich solange gehalten hatte.

Nach diesem Bruch sickerte etwas der alten Dunkelheit in mich zurück – nur zwischen Wachsein und Schlaf, nachts oder am Morgen, nur ein Hauch und nur die Depression (nicht die Essstörung :)), die mich darauf hinwies, dass etwas jetzt nicht mehr stimmt.

Die Depressionen traten immer dann in Erscheinung oder verstärkten sich, wenn ich mich von meinem Seelenweg (bzw. dem, was ich als diesen in mir spürte) und meiner Heilung entfernte, und umgekehrt. Also doch ein Ruf meiner Seele? Oder war das alles Wunschdenken?

 

Was bleibt?

Neben diesem Gedanken blieb mein Erfolg: eine so schwere Krankheit (die Bulimie) besiegt zu haben und eine andere (die Depressionen) als Warnsignal-System so viel besser steuern zu können, auch wenn sie sich nun wieder etwas aufbäumte.

Es blieb die Dankbarkeit, dass meine Lebensumstände nun andere waren.

Nur schien all das fad und hohl im Kontrast zu dem, was mein Leben sonst ausmachte: Denn da waren immer noch die finanziellen, beruflichen und sozialen Mangelfolgen der verlorenen Chancen, die die Jahre davor verschluckt hatten.

Mich schmerzte, dass das vergangene Leid nun doch keinen höheren Sinn in sich barg – zumindest nicht sichtbar oder nicht den, den ich mir ausgemalt hatte –, und ich war wütend, nicht über meine eigene Geschichte sprechen/schreiben zu dürfen.

Und schließlich war ich enttäuscht über meine Naivität, über meinen Glauben an Seelenberufungen.

 

Seelen- und Lebenswege voller Überraschungen

Nun bin ich schon öfter Zeugin geworden, wie das Leben uns mit Wegen überrascht, die wir nicht erwartet haben und die Seelenglück mit sich bringen – nicht selten ausgerechnet hinter den Ecken und Straßenbiegungen, die zu nehmen wir gezwungen waren, als sich der von uns geplante Wegverlauf als unbegehbar herausgestellte.

So bin ich jetzt, mehr als ein Jahrzehnt später, als ich es mir zum ersten Mal ausmalte, und nach vielen augenscheinlichen Misserfolgen und „Versagen“, Tätowiererin.

Auch wenn ich hier wirtschaftlich nur am Anfang stehe, lacht mein Herz in jeder Sekunde, in der ich diesen Beruf leben darf.

Mein soziales Netz ist gestärkt, obgleich ich weiß, dass Beziehungen immer eine flexible, bewegliche Komponente in meinem Leben sein werden.

Und wer weiß, vielleicht wird sich der Traum vom veröffentlichten Buch noch erfüllen – vielleicht nur in einer anderen Form.

Ich mache weiter.

Nach vielen Abwägungen entschied ich mich dafür, eine Fiktion zu schreiben: eine Geschichte, die nicht meine eigene ist, aber zumindest meine tatsächlichen Erfahrungen des Erlebens und der Formen meiner Depressionen, Bulimie und deren Heilung nachzeichnet.

Diese Authentizität halte ich für wichtig, da so viel Stigma über Bulimie, Sucht im Allgemeinen, Depressionen und andere psychische Kämpfe existiert und so wenig, worin Betroffene sich selbst wiederfinden und ihre eigenen Erfahrungen validieren können.

 

Die Kraft der Geschichten: Fiktion vs Wirklichkeit

Während mein Exposé über meinen persönlichen Weg so erfolgsversprechend und vermarktbar erschien, war ich mir bei dieser zweiten Version unsicher.

Reicht eine Fiktion, um anderen Menschen Hoffnung für ihre eigene Heilung zu geben und sie zu inspirieren, ihr eigenes Seelenglück zu finden?

Erste Rückmeldungen bejahten dies. Und auch für mich gab es Romanfiguren, die in erfundenen Welten lebten und trotzdem zu Rollenmodelle für mich wurden, die mich hielten und inspirierten und zu der machten, die ich heute bin.

Dafür gibt es doch Geschichten – egal ob wahr oder fiktiv: um uns zu helfen in uns  Universen zu erbauen, die in unsere äußere Welt schwappen. Um Türen in uns zu öffnen, damit wir mehr sehen, mehr hören, mehr spüren, mehr schmecken, mehr werden. Und um das, was bereits ist, voll und ganz erfahren.

Jedenfalls bin ich überzeugt, dass kein Traum grundlos in uns pocht – dass Träume stets Wegweiser und Propheten sind. Ihre Manifestierung mag Zeit und Einsatz brauchen, und manchmal müssen sie erst "übersetzt" werden, damit wir begreifen was sie uns sagen.

 

Unseren Seelenauftrag zu verstehen, braucht einen guten Zugang zu unserer Intuition

Unseren Seelenauftrag zu verstehen, braucht einen guten Zugang zu unserer Intuition, Mut und ein Hinhören: Was will denn ich?

Vielleicht ging es meiner Seele oder dem Universum tatsächlich nur darum, dass ich etwas hatte, das mich weitermachen ließ.

Meine Träume haben mein Überleben gesichert und meine Heilung ermöglicht. Reicht das nicht?

Und vielleicht geht es jetzt um einen Abschied … Ich glaube, ich bin ganz gut im Loslassen, aber auch darin, weiterzumachen, selbst dann, wenn etwas nicht klappt. Zum x-ten Mal.

„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!“ Erich Kästner

„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!“, dieser Satz von Erich Kästner begleitet mich seit einigen Jahren, und für mich bedeutet er auch: „Es entsteht Gutes, tut man es."

Ja, etwas in mir sagt noch immer: Es gibt Menschen, die eine Bestätigung brauchen, dass die Dunkelheit weichen kann, dass Heilung möglich ist. Und ich kann das bestätigen!

Und dann ist da diese tiefe Gewissheit in mir, die allen Widerständen zum Trotz blieb: Ich will anderen Betroffenen sagen, dass sie ein Recht auf ihre Hoffnung haben und dass sie ein Recht haben, an ihr Lebensglück zu glauben, und dass, wenn sie es selbst gerade nicht können, andere – jemand wie zum Beispiel ich – genau das für sie tun können. Zusammen sind wir stärker!

 

Und für dich bedeutet das natürlich, dass, wenn du an einem dunklen Punkt in deinem Leben stehst oder vor einer Herausforderung, die dich daran hindert, deinem Seelenweg zu folgen: Gib nicht auf!

Veränderungen sind möglich.

Es gibt sehr viel mehr Lösungen, als uns beigebracht wurde, und sogar unsere fabelhafte Fantasie vermag es nicht, jede Möglichkeit zu erkennen.

Manchmal hilft eine Bitte nach oben, nach innen, ins Feld der Schwingung: "Führe mich, führt mich zum besten Wohl aller und zu meinem besten Wohl".

Und manchmal hilft es, Hilfe bei anderen zu suchen, gemeinsam neue Wege zu entdecken oder mit Hilfe von außen Kraft zu tanken, um überhaupt eine Grundlage zu schaffen, wieder weiterzugehen.

Hier sollt du jedenfalls eine ganze Box an Tools finden, die dich unterstützen, sei es in Form eines Gesprächs, von Energiearbeit oder durch Worte.

Larissa: psychologische und energetische Impulse 82234 Weßling

PS: Normalerweise schreibe ich gerne über das, was bereits geschafft, bereits erkannt, verstanden oder überwunden ist – eben im Sinne von: Es ist möglich!

Aber dazwischen liegen manchmal viele Schritte, und auch damit bist du nicht allein, deshalb teile ich dies mit dir. Deine Larissa

PS: Hat dich der Blogbeitrag inspiriert? Dann teile ihn mit Menschen, von denen du glaubst, dass er sie auch inspirieren könnte ♡

5 praktische Impulse für den Umgang mit dem Verlust einer engen Freundschaft – Was dir jetzt wirklich hilft

Rücksicht einer Frau am Strand mit Blick aufs Meer. Ihr Hand greift nach der Sonne als Symbol für neuanfang und Heilung nach dem Ende einer Freundschaft oder Verlust einer guten Freundin

Der Verlust eines wichtigen Menschen ist ein schmerzhaftes Ereignis. Ein Teil unserer Welt stürzt in sich zusammen und wir erkennen, dass selbst das "best-friends-forever"-Herz manchmal nur ein Abziehsticker ist.  Fast jeder von uns begegnet in seinem Leben einem solchen Verlust, manchmal sogar mehrmals, und doch hinterlässt es uns als Einzelne häufig mit einem Gefühl der Einsamkeit.

Was kann dir jetzt helfen den Schmerz auszuhalten und hinter dir zu lassen? Lies hier im zweiten Teil der Blogreihe über Freundschaftsabbrüche 5 praktische Tipps, wie du deine Heilung unterstützen und dein Leben wieder mit Vertrauen und Freude füllen kannst.

Zugegebenermaßen ist die Aussage "Was jetzt wirklich hilft" reißerisch formuliert.
Das, was für mich funktioniert, muss nicht unbedingt auch für dich hilfreich sein. Finde es am besten selbst heraus und nimm dir aus diesen Impulsen das mit, was dir wirklich hilft.

 

Schlüssel zur Heilung: Den Schmerz einer verlorenen Freundschaft überwinden

In meinem Leben habe ich mehr als einmal in der Google-Suchleiste nach Antworten gesucht, wie ich den Schmerz einer verlorenen Freundschaft hinter mir lassen kann. Die Ratschläge, die mir angezeigt wurden, waren vernünftig, aber generisch: "Lebe deine Hobbys und treffe Gleichgesinnte", "sprich mit jemandem" oder "treffe andere Freunde, um dich nicht allein zu fühlen" – das waren keine neuen Erkenntnisse für mich und hat wenig verändert.

Was mir wirklich geholfen hat, war zu akzeptieren, was ist, die Leere und den Schmerz 'Da sein zulassen', für mich selbst zu sorgen und mein Urvertrauen (Tipps dazu im nächsten Blogartikel) zu stärken. Dadurch habe ich mich selbst und die Möglichkeiten in meinem Leben neu kennengelernt und mein Feld so für passende Beziehungen ausgerichtet. Der Rest, wundervolle Menschen und der Genuss an der Zeit, die ich alleine verbringe, kam von selbst.

Wie ich es geschafft habe, das 'Da sein zulassen' zu erreichen und den Schmerz einer verlorenen Freundschaft loszulassen, und wie ich jene generischen Google-Ratschläge eben doch auch für mich nutzen konnte, habe ich in praktischen Impulsen für dich zusammengestellt:

Das Wichtigste zuerst: Stabilisiere dich. Du brauchst Kraft, um den Schmerz zu begegnen, ohne in ihm zu ertrinken, und Klarheit, um den Verlust in einen Gewinn zu transformieren!

 

Tipp 1: Suche dir Unterstützung (und was du tun kannst, wenn du niemanden dafür findest)

In Zeiten des Verlustes ist es hilfreich, Unterstützung zu suchen. Das können andere Freunde, Familienmitglieder oder professionelle Hilfe sein.

Indem wir uns mit Menschen umgeben, die uns wertschätzen, verstehen und unterstützen, können wir den Schmerz des Verlustes besser bewältigen. Die Einsamkeit, die das Ende einer Freundschaft nach sich zieht, erfährt so Endlichkeit.

Wie du dich selbst unterstützen kannst, wenn niemand da ist: Selbstempowerment in schwierigen Zeiten

Was, wenn niemand zum Reden für dich da ist? Du selbst bist kraftvoll und voller Wert. Diese Werte, selbst wenn du sie gerade nicht siehst, können dich jetzt abfangen, beispielsweise in Form deiner Hobbys, der Musik, die dich trägt (und die du zu dieser tragenden Kraft für dich machst) oder durch einen liebevollen Umgang mit dir selbst (siehe Impuls Nr. 2).

Die heilende Verbindung zur Natur: Wie du dich von der Natur umarmen lassen kannst

Du hast gerade so gar keinen guten Draht zu dir selbst? In solchen Momenten kann die Verbindung zu unserer Erde und den Elementen ein besonderer Segen sein: Geh raus, presse deine nackten Füße und Hände auf blanke Erde, Stein oder Gras, bade in einem See oder der Badewanne, lass den Wind in deinen Haaren wehen oder die Sonne auf deine Haut scheinen (natürlich sollst du dabei deinen Hautschutz beachten).

Mit anderen Worten: Lass dich von der Natur umarmen. 

Wenn der Schmerz lähmt: Trost in der spirituellen Welt finden

Was wenn dein Schmerz dich zu sehr lähmt, um aktiv zu werden? Manchmal ist der Schmerz so groß, dass ein Aktivwerden nicht möglich scheint/ist. In solchen Zeiten fand ich Trost in der spirituellen Welt. Selbst in Momenten, in denen ich nicht an sie glaubte, bat ich (wen oder was auch immer, in jedem Fall etwas mir wohlgesinntes): "Erfülle mich mit Geborgenheit und öffne mich für die wohltuenden Verbindungen, die ich jetzt nicht sehe. Lass sie mich spüren."

Geistige Führung für mehr Freude im Leben: Eine Einladung zum Experiment

Hast du Lust mit deiner geistigen Führung – egal woran du glaubst – zu experimentieren?

Heute bitte ich an jedem Tag um diese Führung und um eine Ausrichtung hin zur Freude – selbst dann, wenn sie längst da ist. Seither hat sich in meinem Leben viel getan: Da ist definitiv mehr Freude!

Probiere das doch mal aus als Experiment: Stell dir vor, da ist jemand, der dich bedingungslos liebt und unterstützen will. Du darfst um diese Hilfe bitten und sie annehmen!

Und dann sattle das Pferd von hinten auf, mit anderen Worten: Wenn einer der Wege dich nicht unterstützt hat, dann tut er es vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt doch.

Tipp 2: Priorisiere deine Selbstfürsorge

Momente des Schmerzes fordern unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist in ihrer Energie.

Es ist immer wichtig und kostbar, für uns selbst zu sorgen, aber besonders in diesen Momenten kann uns das helfen, wieder zu unserer Kraft zu finden.

Gesundes und regelmäßiges Essen, genug Wasser (wie wäre es damit, dass du einen Zettel mit genau dem Gefühl oder Erlebnis, das dir jetzt guttut, unter dein Glas Wasser legst und es damit auflädst?), wohltuende Bewegung und frische Luft, ein gutes Buch, Kerzenlicht, ein besonderer Duft, mit dem du dich verwöhnst – solche Ratschläge kennst du sicher, aber sie werden auch nicht grundlos gegeben.

Wenn du dich nährst und das funktioniert meist gut über deine Sinne und körperlichen Bedürfnisse, nährst du deine Seele.

Ich ziehe übrigens einen selbstgemachten Bananen-Beeren-Smoothie mit Kakaonibs der klassischen Schokolade oder Eis vor. Warum? Weil ich meinem Körper etwas Gutes tun will und Zucker den Darm und Nerven nur zusätzlich irritiert.

Lasse den Schmerz zum Fundament für neue Lebensfreude werden:

Sobald du dich stabilisieren kannst (oder jemand anderes einen sicheren Rahmen für deine Stabilisierung bietet) und du dich bereit fühlst, durch den Schmerz zu gehen, kannst du den Verlust in einen kraftvollen Boden für neue Lebensfreude transformieren.

 

Tipp 3: Lerne den Verlust zu akzeptieren und die Trauer loszulassen

Wenn wir eine besondere FreundIn aus unserem Leben loslassen müssen, werden wir oft von einer erdrückenden Palette an Gefühlen überwältigt: Scham, Schuld, Unverständnis, Enttäuschung ... alle diese Gefühle brauchen ihren Raum. Wer will das schon spüren?

Aber vielleicht kennst du das: Das, was wir wegschieben, wird meist stärker, und unbeachtete Wunden entzünden sich und eitern.

Die heilsame Kraft von Wut und Trauer auf dem Weg zur emotionalen Transformation

Hast du gewusst, dass Wut und Trauer wertvolle Begleiter auf unserem Weg zur emotionalen Heilung sind? Trauer ermöglicht uns, Verluste zu verarbeiten und zu integrieren, während Wut uns dabei hilft, uns von dem zu lösen, was uns nicht mehr guttut. Sie verleiht uns die Kraft, uns wieder ins Leben zu stürzen und uns auf unsere Ziele und unser Wohlbefinden zu fokussieren. Es ist von großer Bedeutung, uns selbst zu erlauben, den Verlust zu spüren und uns die Zeit zu nehmen, um ihn zu verarbeiten.

Emotionale Selbstfürsorge im Umgang mit Schmerz und Verdrängung: Die Bedeutung deiner Selbstreflexion

Trotzdem ist es wichtig, dir ehrlich bewusst zu machen, was du dir jetzt zutrauen kannst. Manchmal fühlen wir uns kraftlos und suchen nach Ablenkung oder Schutz, indem wir bewusst unsere Gefühle beiseiteschieben und den Schmerz kleinreden oder verdrängen. wenn du das gerade brauchst, dann höre auf dieses Bedürfnis.

Doch es kommt der Zeitpunkt, an dem es entscheidend wird, dass wir uns dem stellen, was da ist. Denn nur wenn wir den Schmerz durchleben und durchqueren, können wir auf die andere Seite gelangen und unseren Weg weitergehen.

Erlaube deinen Gefühlen, dich zu durchfluten: Vom Schmerz zur Zuversicht

Das heißt, wenn du bereit bist und die Flut kommt, lass sie durch dich fluten. Je nachdem, wie du dich ihr gewachsen fühlst, vielleicht nur in Wellen. Stück für Stück. Dann stabilisiere dich wieder.

Es hilft, einen ruhigen, geborgenen Ort aufzusuchen, um die Gefühle 'Da sein zu lassen' und zu fühlen. Was bedeutet das genau?

Tauche in das, was da ist, hinein und erforsche dabei deinen Geist und deinen Körper: Wie fühlt sich das Gefühl eigentlich an? Wo genau spürst du dieses Gefühl? Was passiert, wenn du dem Gefühl die Gedanken/Geschichte dazu nimmst? (Die Geschichte z. B.: "Ich spüre Angst, weil ich jetzt vielleicht nie wieder einem Menschen begegne, der so intellektuell, empathisch und mir zugewandt ist, dann bin ich für immer allein"). Verändert sich dein Empfinden des Gefühls?

Tipp 4: Reflektiere die Bedeutung der verlorenen Beziehung

Eine enge Freundschaft hinterlässt oft eine tiefe Spur in unserem Leben und einen leeren Raum, wenn sie endet. Du kannst diesen Raum (und die freigewordene Zeit) nutzen, um die Bedeutung dieser Beziehung zu reflektieren.

Wie nah wart ihr euch als Freund wirklich noch?

In Beziehungen ist es manchmal herausfordernd, sich von idealisierten Vorstellungen zu lösen und manchmal ignorieren wir schmerzhafte Erfahrungen, da wir uns so sehr nach einer positiven Freundschaft sehnen.

Versuche ehrlich zu dir zu sein: Gab es in der Beziehung möglicherweise Aspekte, die dir Schaden zugefügt, dich eingeschränkt oder gestört haben? Wie möchtest und kannst du in Zukunft mit solchen Herausforderungen umgehen?

Vielleicht hast du an einer vergangenen Erinnerung der Freundschaft festgehalten, doch in der jüngsten Vergangenheit hat sich alles verändert. Es ist entscheidend, diese Veränderungen anzuerkennen und zu akzeptieren.

Hattet ihr möglicherweise unterschiedliche freundschaftliche Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurden? Das Verständnis dieser Unterschiede kann dir helfen, zukünftige Beziehungen besser zu gestalten.

Nimm dir die Zeit, um dich ehrlich zu reflektieren und deine eigenen Bedürfnisse sowie Grenzen zu erkennen. 

Welche schönen Erfahrungen habt ihr geteilt? Was habt ihr voneinander gelernt?

Denke daran, auch die positiven Aspekte zu würdigen, die die Freundschaft/Freundin dir gebracht hat.

Gib den schönen Erlebnissen und gemeinsamen Momenten einen Raum in deinem Herzen.

Rahme dir die wertvollen Eigenschaften, die du durch die Freundschaft entwickeln konntest und die Ziele, die du mit ihrer Unterstützung erreicht oder auf den Weg gebracht hast geistig ein. Vielleicht magst du sie sogar aufschreiben!

Nimm dich selbst als Freundin in dieser Beziehung wahr. Was möchtest du in Zukunft als FreundIn besser machen? Was zeichnet dich als gute FreundIn aus? Es gibt mit Sicherheit mindestens eine Sache (wenn nicht sogar viele), bei der du als FreundIn wirklich toll warst/bist. Keiner von uns ist perfekt, aber wir alle – auch Du –sind wertvoll!

Ein gesundes Loslassen braucht Zeit und Entwicklung

Es ist völlig in Ordnung, dass du deine Zeit brauchst, um den Punkt der Abwägung, Wertschätzung und Akzeptanz zu erreichen. Wie bereits erwähnt, kann das Bedürfnis nach Abgrenzung und möglicherweise sogar einer Abwertung dazu beitragen, loszulassen. Doch irgendwann beginnt dieser Frust an unserer Seele zu nagen, und spätestens dann ist es hilfreich, den Blick nach vorne zu richten.

 

Tipp 5: Gewinne neue Perspektiven und wandele die Erfahrung in eine positive Veränderung um

Der Verlust einer Freundin ist eine Erfahrung, die verändert. Sie kann uns dazu anregen, unser Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Entdecke neue Wege und gestalte sie bewusst

Es ist eine Chance, uns selbst besser kennenzulernen und unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erkunden.

Vielleicht entdecken wir neue Leidenschaften oder berufliche Ziele, die wir vorher vernachlässigt haben. Ich habe beispielsweise Stärken in mir entdeckt, die ich – unter dem Schirm jener verlorenen Freundschaft (siehe Erfahrungsbericht) – nicht aufbringen musste, weil ich zu gut geschützt war. Für meine Gedanken war plötzlich so viel mehr Raum, und ich musste anfangen, sie selbst zu wertschätzen, mich selbst zu bestätigen und zu pushen, weil die Freundin es nicht mehr tat.

Das zu erleben und zu schaffen, war eine pure Kraftquelle!

Was hast du gemeistert, neu kreiert und was ist in deinem Leben entstanden, seit die Freundschaft vorbei ist?

Indem wir uns auf diesen Prozess der Selbsterkundung einlassen, können wir unser Leben wiederbeleben und sogar mit neuen Farben (schönen Erfahrungen) schmücken.

Außerdem weißt du jetzt, was du in dieser Beziehung geliebt hast, was du dir in deinem weiteren Leben wünschst, aber auch was dir nicht gutgetan hat und was du in dieser Beziehung zurücklassen willst. Das bedeutet, dass du in deinen (neuen) Beziehungen bewusst nach diesen Dingen suchen und sie integrieren kannst oder aber klare Grenzen setzen kannst. Auf dieser Grundlage baust du Freundschaften auf, die authentisch, erfüllend und gesund sind.

 

Gestärkt aus dem Schmerz einer zerbrochenen Freundschaft hervorgehen - Ein Fazit für deinen Weg der Heilung

Der Verlust einer engen Freundschaft ist herausfordernd, aber du kannst den Schmerz bewältigen und gestärkt daraus hervorgehen. Stabilisiere dich, kümmere dich um dich selbst, akzeptiere den Verlust, reflektiere die Bedeutung der Beziehung und öffne dich für neue Perspektiven. Und auch wenn es manchmal nicht danach aussieht, du bist nicht allein auf diesem Weg. Ich und viele Menschen, die ich kenne, sind diesen Weg ebenfalls gegangen und wir sind im Geiste mit dir verbunden.

Was ist dein Fazit? Schreibe es und bewahre es auf.

Nimm diese Gedanken in drei Monaten erneut zur Hand und betrachte, wie weit du gekommen bist. Du wirst überrascht sein, wie viel Heilung und Wachstum du in dieser Zeit erfahren hast. Vertraue auf deinen inneren Kompass und sei stolz auf den Weg, den du zurückgelegt hast.

 

Meine Unterstützung in deinem Abschiedsprozess - Wege zur Stärkung und Klarheit mit Llichtermeer

Wenn du dich gerade in einem Abschiedsprozess befindest und den Wunsch hast, (wieder) eine tiefe Verbundenheit zu deiner Freude herzustellen, zögere nicht, mich zu kontaktieren. Gemeinsam werden wir Wege finden, um dich wieder zu stärken und Klarheit in dein Leben zu bringen.

 

Bildquelle Titelbild: Collage erstellt mit Canva/Bildmaterial: Alex Perez via Unsplash